Betriebliche Altersversorgung (bAV) ist mittlerweile ein Pflichtprogramm für jeden Arbeitgeber.
Leider gibt es keine Pflicht, dass Arbeitgebern die bestmöglichen Angebote für das Unternehmen und für die Mitarbeiter angeboten werden muss.
Viele Arbeitgeber sehen leider nur ihre Pflicht eine betriebliche Altersvorsorge anzubieten und nicht die Chancen die eine bAV den Mitarbeitern und auch dem Unternehmen bietet.
Innovation Fehlanzeige
In fast allen mittelständigen Unternehmen werden dem Unternehmen und den Mitarbeitern nur Standardprodukte angeboten.
Der 20 jährige Mitarbeiter bekommt dasselbe Angebot wie der 50 jährige.
Arbeitgeber, die bei der bAV auf die klassischen Lebens- und Rentenversicherungen setzen Schaden jedoch erheblich ihren Mitarbeitern.
Zieht man bei dieser Art Verträgen die hohen Kosten, die Inflation und den bei Auszahlung fälligen Krankenkassenbeitrag ab, so erhalten die Mitarbeiter in nahezu allen Fällen weniger ausbezahlt als sie insgesamt eingezahlt haben. Das kann schnell zur Nachhaftung der Arbeitgeber führen.
Hier ein Beispiel des größten bAV- Konsortiums in Deutschland –
Metallrente
Bei der Durchführung gibt es mehrere Varianten mit teilweise wenig transparenten Vor- und Nachteilen.
Deshalb gibt es neben der Direktversicherung durch Entgeltumwandlung auch keine Pauschallösungen, sondern es kommt im Einzelfall auf mehrere Faktoren des jeweiligen Betriebes an:
- Anzahl und Alter der Beschäftigten
- Fluktuation der Mitarbeiter
- Höhe der Beiträge: Fokus für Führungskräfte oder einfache Arbeiter?
- Gestaltung der Zusage
- Höhe der erzielbaren Erträge
- unterschiedliche betriebswirtschaftliche Effekte
Diese Arbeitgeberinformation befasst sich mit dem Klassiker, der Direktversicherung. Aufgrund der einfachen Handhabung passt diese Form der betrieblichen Altersvorsorge optimal in jeden Betrieb.