Nach der eigenen Arbeitskraft, ist das eigene Haus der höchste Wert, den man hat.
Ist dieser aber, wie in sehr vielen Fällen, nicht richtig und umfassend abgesichert, so kann das schnell die Existenz kosten.
Eine Gebäudeversicherung zahlt alle Schäden an einer Immobilie, die durch Brand, ausgetretenem Leitungswasser, Sturm und Hagel entstehen. Grundsätzlich empfiehlt sich diese Versicherung für alle Eigentümer, da diese Risiken mit einem potenziell hohen Schaden einhergehen. Ein Feuer kann zum Beispiel einen Totalschaden verursachen. Die Gebäudeversicherung deckt aber nicht alle Gefahren ab. Wer sich gegen Hochwasser, Erdbeben und Starkregen versichern will, muss zusätzlich eine Elementarschadenversicherung abschließen.
Viele Versicherte entscheiden sich bei einer Gebäudeversicherung für eine gleitende Neuwertversicherung.
Der Vorteil besteht darin, dass die Versicherung die Kosten für eine Wiederherstellung zu den aktuellen Baupreisen übernimmt. Andernfalls zahlt sie bei einem Schaden nur den Restwert der Immobilie.
Die Kosten für eine Gebäudeversicherung richten sich nach mehreren Faktoren.
Eine wichtige Rolle spielt der Wert der Immobilie. Zudem kommt es auf die Lage des Hauses an. In Regionen, in denen die Gefahr von Stürmen niedrig liegt, zahlen Versicherte beispielsweise niedrigere Prämien. Sollten Schäden auf grober Fahrlässigkeit basieren, verweigern Versicherungen die Leistungen. Die Klausel hat vor allem bei Feuer- und Leitungswasserschäden Bedeutung.
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